Mit einer Photovoltaik-Police sollten sich Solar-Stromerzeuger versichern +++ Condor, Waldenburger etc. im Vergleich

+++ Der Markt für erneuerbare Energien erfreut sich weiterhin großer Beliebtheit +++ Solar-versichern.de

 Photovoltaik-Policen berechnen etc. ...

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Die Photovoltaikversicherung ist in ihrer Ausprägung so unterschiedlich wie die Art der Photovoltaik-Anlagen.

 

Während private und kleinere gewerbliche Anlagen standardisiert über Vergleiche angeboten werden können, bedarf es für größere gewerbliche Anlagen nach wie vor eines individuell ausgearbeiteten Angebots.
Die Photovoltaikversicherung sichert je nach Ausprägung verschiedene Risiken ab. In der Regel sind immer die Glasbruchrisiken und die Elektronikrisiken abgesichert. Im Schadensfall wird somit die Anlage selbst als auch die Aufstellungskosten übernommen.

 

Als Versicherungssumme sind daher immer die gesamten Anschaffungskosten einschließlich der Aufstellungskosten anzusetzen.

 

(Anmerkung: Wenn Sie Solarstrom einspeisen, sind Sie als „Gewerbe-Betreibender“ Umsatzsteuer-abzugsberechtigt und erhalten nur die Nettokosten vom Versicherer erstattet …)

 

Für größere Anlagen besteht manchmal auch die Möglichkeit, eine Ausfallversicherung einzuschließen, da es beim Ersatz beschädigter Anlagen in der Praxis immer noch zu monatelangen Ausfällen kommen kann, die dann hohe Refinanzierungslücken verursachen würden. Dies ist dann interessant, wenn größere Investitionen erforderlich waren, deren Refinanzierung entscheidend von Erträgen aus der Stromeinspeisung in das öffentliche Netz abhängt. Fuer kleinere gewerbliche und privaten Anlagen ist dieser Schutz oft entbehrlich.

 

Für die Tarifierung ist zunächst zu unterscheiden, ob es sich um netzgekoppelte Anlagen handelt (Anlagen, die Strom ins öffentliche Netz einspeisen) oder Inselanlagen, die ausschließlich der Eigenversorgung dienen.
Ein erhöhtes Risiko stellen zudem mobile Anlagen dar, die z. B. auf Booten oder Wohnmobilen installiert sind. Für solche Anlagen gibt es nur wenige Anbieter.

(Quelle : u. a. „Basisinformationen Photovoltaik“ von BlauDirekt, Lübeck)

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Für Solarstromerzeuger ist eine Photovoltaik-Police, z. B. von der WALDENBURGER, wichtiger als man denkt.

So bietet z. B. die „Waldenburger Photovoltaik-Police“ allen Solarstromerzeugern einen idealen Versicherungsschutz. Für unvorhergesehen eintretende Sachschäden werden -neben der Sachversicherung- eine Entschädigung für den Nutzungsausfall und andere Kosten geboten.

Versichert ist Ihre komplette Photovoltaikanlage:
– Photovoltaik (PV)-Module
– Montagerahmen und andere Befestigungselemente
– Mess-, Steuerungs- und Regeltechnik-Bauteile, Wechselrichter, Verkabelung
– Installationskosten

Versichert sind unvorhergesehen eintretende Schäden, insbesondere durch:
– Bedienungsfehler und Ungeschicklichkeit, Fahrlässigkeit
– Vandalismus, Diebstahl, Einbruchdiebstahl und Sabotage
– Konstruktions-, Material- und Ausführungsfehler
– Versagen von Mess-, Regel- und Sicherheitseinrichtungen
– Kurzschluss, Überstrom und Überspannung
– Brand, Blitzschlag, Explosion
– Wasser, Feuchtigkeit, Überschwemmung
– Naturgewalten, wie z. B. Sturm, Hagel, Schneedruck, Frost
– Tierverbiss

Nutzungsausfalldeckung (beitragsfrei mitversichert):
Tagesentschädigung: 2,50 € je kWp
Haftzeit: 6 Monate

Selbstbehalt:

Sachdeckung : 150,00 EUR
Nutzungsausfall : 0 Tage

Nicht versichert sind Schäden durch:

– Vorsatz des Versicherungsnehmers
– Gewährleistung
– Kriegsereignisse jeder Art
– Kernenergie
– Erdbeben
– Normale Abnutzung

Mitversichert sind insgesamt 25.000,00 EUR auf „Erstes Risiko“:

– Schadensuchkosten
– Kosten für Erd-, Pflaster-, Maurer- und Stemmarbeiten
– Kosten für Gerüstgestellung
– Aufräumungs-, Dekontaminations- und Entsorgungskosten
– Bewegungs- und Schutzkosten
– Luftfrachtkosten

Vorsorgeversicherung

Für alle während des jeweiligen Versicherungsjahres vorgenommenen Anlagenerweiterungen gilt eine Vorsorge in Höhe von 10% der zuletzt dokumentierten Versicherungssumme vereinbart, maximal 60.000 EUR.

Eigenleistungen (Eigenmontage)

Der Versicherungsschutz besteht auch für solche Anlagen, die ganz oder teilweise in Eigenregie des Versicherungsnehmers montiert werden. Die Installation hat nach den anerkannten Regeln der Technik zu erfolgen und die PV-Anlage muss vor der Netzeinspeisung von einem Fachbetrieb (z.B. Elektro-Fachbetrieb) abgenommen werden.

Innere Unruhen

Die Entschädigung ist auf 20% der Versicherungssumme, maximal 50.000 EUR begrenzt.
Zusätzliche Kostenpositionen je Schadenereignis
– Feuerlöschkosten bis EUR 5.000
– Datenversicherung bis EUR 5.000
– Schadenbedingte Arbeiten an Dächern und Fassaden bis EUR 5.000
– Mehrkosten durch Technologiefortschritt

Schäden durch Erdbeben

Die Entschädigung ist auf 20% der Versicherungssumme, maximal 50.000 EUR begrenzt.

Vorzeitiger Deckungsbeginn (Baudeckung)

Der Versicherungsschutz beginnt bereits vor der eigentlichen Inbetriebnahme der Anlage mit Abladung der versicherten Sachen am Versicherungsort, sofern der Versicherungsnehmer hierfür die Gefahr trägt und die Installation innerhalb eines Monats erfolgt.

Minderertragsversicherung – gegen Mehrbeitrag versicherbar
Wird der gemäß Ertragsgutachten prognostizierte Jahresenergieertrag der versicherten Photovoltaikanlage um mehr als 10% unterschritten, so ersetzt der Versicherer den hierdurch entstehenden Minderertrag.

Hinter diesem Konzept steckt die Waldenburger Versicherung AG (WÜRTH-Gruppe), Alfred-Leikam-Straße 25, D-74523 Schwäbisch Hall, Tel. 0791 956699-0, Fax 0791 956699-33, info@waldenburger.com

An dieser Stelle haben wir für Sie Informationen zum Download vorbereitet :

(folgt in Kürze …)

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Ein kleines „PHOTOVOLTAIK-ABC“:

Absorber
Bestandteil des Sonnenkollektors zur Aufnahme der einfallenden Sonnenstrahlen und deren Umwandlung in Energie.
Blitzschutz Äußerer Blitzschutz: Einrichtung zum Auffangen und Ableiten von direkten Blitzeinschlägen;
Innerer Blitzschutz: Vermeidung von Überspannungen innerhalb der elektrischen Anlage durch entsprechende Schutzschalter in der Hauselektrik und Überspannungsschutzvorrichtungen (z.B. Blitzstromableiter an Schaltkästen und Wechselrichtern, spannungsabhängige Widerstände bzw. Varistoren).
Bodenanlage Photovoltaik-Anlagen, die auf freien Feldern bzw. Flächen am Boden aufgebaut werden.
Dachanlage Die Module werden mit Dachhaken und Aluschienen an den Dachsparren befestigt. Bei Flachdächern werden die Module auf einem Gestell montiert, das am Dachboden befestigt oder mit Ballast erschwert wird.
Degradation Alterungsbedingter Leistungsverlust der Solarmodule, d.h. Rückgang des Wirkungsgrades von Solarzellen im Laufe ihres Lebens (in der Regel 0,4 bis 0,5 % p.a.).
Einspeiseverguetung Vergütung für ins öffentliche Netz eingespeisten Strom.
Einspeisezaehler Gerät zur Messung des von der Photovoltaik-Anlage produzierten und in das öffentliche Netz eingespeisten Stromes in kWh.
EEG Das Erneuerbare-Energien-Gesetz (am 01.04.2000 in Kraft getreten und u.a. am 01.01.2009 geändert) regelt die Abnahme und Vergütung von ausschließlich aus erneuerbaren Energiequellen gewonnenem Strom durch die öffentlichen Netzbetreiber.
Erneuerbare Energien Energiequellen, die sich auf natürliche Weise erneuern bzw. nach menschlichen Maßstäben unendlich sind (Sonne, Wind, Wasserkraft, Erdwärme und Biomasse).
Fassadenanlage Module werden in der Regel senkrecht an der Hausfassade montiert. Flachkollektor Spezielle Bauform eines Sonnenkollektors, bei dem der Absorber in einem wärmegedämmten Kasten mit transparenter Abdeckung (z.B. Glas, Kunststoff) eingebettet ist.
Generator-Anschlusskasten Im Generator-Anschlusskasten (GAK) werden die Straenge des Solargenerators zur Gleichstromhauptleitung zusammengefasst.
Inselsystem Autark arbeitende Photovoltaik-Anlage, bei der die erzeugte Energie nicht in das öffentliche Stromnetz eingespeist, sondern selbst genutzt wird.
kWh Abkürzung für Kilowattstunden, wobei 1 kWh = 1.000 Watt über einen Zeitraum von einer Stunde entspricht.
kWp Die Abkürzung steht für Kilowatt-Peak (Spitzenleistung) und definiert die maximal mögliche Leistung eines Solargenerators unter genormten Testbedingungen (optimale Sonneneinstrahlung von 1.000 Watt pro qm und 25 Grad Celsius Modultemperatur; mit 1 kWp Leistung werden je nach Standort ca. 850 – 950 kWh p.a. erzielt).
Photo(elektrischer)effekt Umwandlung von Licht in elektrischen Strom. Das Licht besteht aus unzaehligen winzigen Energietraegern (Photonen). Wenn diese auf bestimmte Stoffe (z.B. Silizium) treffen, setzen sie darin Elektronen in Bewegung. Bewegte Elektronen sind elektrischer Strom.
Photovoltaikanlage Anlage zur Erzeugung von Strom aus Sonnenlicht.
Roehrenkollektor Spezielle Bauform eines Sonnenkollektors, bei dem der Absorber in einem luftleeren Glasrohr eingebettet ist.
Solaranlage System zur Umwandlung der Sonnenstrahlung in nutzbare Energie in Form von Wärme oder Elektrizität.
Solargenerator Gesamtheit der für eine Photovoltaikanlage verwendeten Solarmodule.
Solarmodul Ein Solar- bzw. Photovoltaikmodul besteht aus mehreren zusammengefügten Solarzellen, die witterungsgeschützt zwischen 2 transparenten Scheiben eingebettet sind.
Solarzelle Halbleiter, in dem durch den photoelektrischen Effekt Licht in Strom umgewandelt wird.
Sonnenkollektor Gerät, das Sonnenstrahlung absorbiert und in thermische Energie umwandelt. Die so gewonnene Wärme wird an einen Wärmeträger übertragen.
Speicher Medium zur Überbrückung der zeitlichen Differenz zwischen Sonneneinstrahlung und Energieverbrauch. Photovoltaik-Inselanlagen speichern den gewonnenen Strom in Akkus.
Thermische Solaranlage Anlage zur Nutzung der Sonnenenergie zwecks Warmwasseraufbereitung und Raumheizung.
Wechselrichter Gerät zur effizienten Umwandlung des von der Photovoltaikanlage erzeugten Gleichstroms in Wechselstrom.

(Quelle : Glossar vom Spezialkonzept Photovoltaik der CONDOR Versicherungsgruppe)
 


ElektronikVersicherungsVergleichsRechner für Photovoltaikanlagen / SolarstromAnlagen in Österreich (Austria.at):


 

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